
Voller Gedanken sitze ich hinter meinem Pod und beobachtete den See. Der Tag verging wie im Fluge ich war nicht gerade von guter Hoffnung, denn immerhin ist es Juni und ich habe noch nichts nennenswertes auf die Matte gehoben.Die Nacht brach über mich und ich fiel in der Welt der Träume und träumte von den großen Schuppenträgern, die in diesem See schwimmen.
Lange kein Dauerton gehört. Als ich von diesem Ton aus meinem Schlaf gerissen worden bin, sofort nahm ich die Rute auf und der Fisch riss mit heftigen Flossenschlägen Schnur von der fast zugedrehten Bremse. Schließlich fing er an seine Bahnen im tiefen Wasser zu ziehen und ich konnte kaum Schnur gewinnen. Nur mit kontollierten druck konnte ich einige Meter gewinnen und wieder schoss er ins Tiefe. Irgendwie war der Fisch launisch und ich gewann auf einmal ziemlich viel Schnur.Der Fisch wollte immer wieder in einen Busch, der rechts von mir am Ufer war, doch ich behielt die Überhand.
Als ich den Fisch über den Kescher zog, sah ich schon was auf mich zukam, einen traumhafen Spiegler so Groß und schön.
Ein wirklich traumhafter Ansitz. Niemals hätte ich damit gerechnet

Ich liebe dieses Hobby einfach euer Püng